Stuckrosetten aus Styropor anbringen
Viel zu beachten gibt es bei der Befestigung von Stuckrosetten eigentlich nicht. Es empfiehlt sich aber, noch vor der Montage das Stuckelement mit Dispersionsfarbe zu überstreichen. Denn einmal angebracht, gestaltet sich eine farbliche Anpassung nämlich recht aufwändig. Ansonsten brauchst Du nur die unten aufgeführten Werkzeuge und schon kann es losgehen.
- Für die passgenaue Anbringung benötigst Du eine Wasserwage und einen Bleistift zum Vorzeichnen.
- Für das Auftragen des Montageklebers verwendest Du am besten einen Spachtel.
- Ein feuchter Lappen kann dabei helfen, überschüssigen Kleber zu entfernen.
Schritt 1: Im ersten Schritt solltest Du mit einem Stift markieren, wo genau die Stuckrosette platziert werden soll – egal ob nun an der Decke oder an der Wand. Bevor Du anschließend den Montagekleber aufbringst, denk auch daran, zuvor ein Loch in die Mitte zu schneiden oder zu bohren, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Ansonsten wird es mit dem Auslass für die Stromkabel etwas schwierig, wenn Du bspw. eine Hängelampe oder Wandleuchte mit der Stuckrosette optisch aufwerten willst.
Schritt 2: Nun folgt im zweiten Schritt die „Maniküre“, indem Du die geschnittenen Ränder mit feinem Schleifpapier bearbeitest und die Rückseite der Stuckrosette gründlich säuberst. Gleiches gilt für die Wandfläche, die trocken, glatt und tragfähig sein sollte.
Schritt 3: Der dritte Schritt konzentriert sich komplett auf das Auftragen des Montageklebers mit Hilfe einer Spachtel. Rund 30 Gramm brauchst Du pro Deckenrosette, damit alles bombenfest kleben bleibt. Verseh das Stuckelement mit einer durchgehenden Klebewulst am Rand und punktuell in der Mitte. Sollen gleich mehrere Stuckrosetten miteinander verbunden werden, denk auch an die Kontaktflächen.
Schritt 4: Im vierten Schritt folgt das Anbringen an der Zimmerdecke bzw. der Wandfläche. Hierfür richtest Du die Deckenrosette an der gewünschten Position korrekt aus und drückst sie fest an. Etwaige übertretende Klebereste entfernst Du mit einem feuchten Lappen oder nutzt diese, um noch vorhandene Fugen oder Löcher aufzufüllen.
Schritt 5: Im letzten Schritt wird noch an der Optik gefeilt. Nach einer Trocknungszeit von rund 4 Stunden kannst Du die Fugen und Ränder noch mit feinem Schleifpapier „ausputzen“. 24 Stunden später sollte der Kleber dann komplett ausgehärtet sein.
Noch ein Tipp vom DIY-Profi:
Klebereste am besten direkt mit einem Schwamm oder einem feuchten Tuch entfernen, damit keine unschönen Flecken entstehen.